Was ist Kaffee denn eigentlich?
Kaffee bedeutet „anregendes Getränk“ und ist ein schwarzes, koffeinhaltiges Heißgetränk, das aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen und heißem Wasser hergestellt wird. Röst- und Mahlgrad variieren dabei je nach Zubereitungsart. Kaffeebohnen sind die Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze. Es wird vermutet, dass die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens das Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort wurde er bereits im 9. Jahrhundert erwähnt.
Was ist so toll an Kaffee?
Rund 162 Liter Kaffee trinken die deutschen Bundesbürger durchschnittlich im Jahr, was deutlich mehr ist, als jedes andere Getränk. Das im Kaffee enthaltene Koffein hat eine konzentrationsfördernde Wirkung, ist ein Wachmacher und steigert die Durchblutung des Gehirns. Es gibt noch zahlreiche weitere positive Effekte von Kaffee auf die Gesundheit, aber was natürlich auch eine große Rolle spielt: Kaffee schmeckt einfach gut!
Rezeptideen für eine basische Ernährung
Verstärkt Kaffee eine Übersäuerung des Körpers?
Irrtümlicher Weise wird Kaffee oft als Säurebildner bezeichnet. Zwar regt er die Produktion von Magensäure an, was zu Sodbrennen führen kann, aber eine Übersäuerung im Stoffwechsel entsteht durch ihn nicht. Kaffee sorgt sogar dank der in ihm enthaltenen basischen Mineralstoffe für einen leichten Basenüberschuss. Mit einem PRAL-Wert von -1,4 hat das beliebte Heißgetränk daher einen basischen Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt und kann somit nicht zu einer Übersäuerung führen.
Diesbezüglich können Sie sich also nun bedenkenlos einige Tassen Cappuccino, Espresso oder Latte Macchiato am Tag des Kaffees – oder auch einfach so – gönnen. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall ein genussreiches Erlebnis.
Ihr Team des Säure-Basen-Ratgebers