Rheuma – Die Krankheit mit den vielen Gesichtern
Rheumatoide Arthritis, Arthrose, Morbus Bechterew, Fibromyalgie oder Gicht – es zählen ca. 400 Krankheiten zum rheumatoiden Formenkreis. So unterschiedlich ihr Erscheinungsbild auch sein mag, sie alle sind mit Schmerzen in Gelenken, Sehnen, Muskeln, Knochen oder inneren Organen verbunden. Die Schmerzen schränken dabei nicht nur die Bewegungsfähigkeit der Betroffenen ein, sondern auch ihre Lebensqualität. Daher spielt die Schmerztherapie bei der Behandlung eine wesentliche Rolle. Patienten können aber auch selbst einiges zur Besserung der Beschwerden beitragen, indem sie sich ausreichend bewegen, nicht rauchen und sich gesund ernähren.
Rheuma und Übersäuerung
Der Grund für eine Übersäuerung des Körpers ist eine Störung des Säure-Basen-Gleichgewichts. Mögliche Folgen sind unter anderem die Störung des Stoffaustauschs im Gewebe sowie im weiteren Verlauf eine Minderung der Funktionstüchtigkeit der Körperzellen. Entzündliche Reaktionen, wie sie auch im Rahmen rheumatischer Erkrankungen auftreten, können dadurch begünstigt werden. Weitere Informationen zum Thema ‚Rheuma und Übersäuerung‘ finden sie hier.
Rezeptideen für eine basische Ernährung
Übersäuerung des Körpers vermeiden
Eine Neutralisation von Säuren kann durch eine basische Ernährung mit viel Obst und Gemüse unterstützt werden. Konkret geeignete Lebensmittel, um eine Übersäuerung zu verhindern, sind zum Beispiel Gemüsesuppen, Bohnen, Kartoffeln und auch viele Kräuterarten. Besonders Datteln, Feigen und Rosinen sind sehr empfehlenswert. Fleisch, Wurstwaren und Alkohol sind hingegen Säurelieferanten und sollten daher nur in Maßen genossen werden.
Mehr zum Welt-Rheuma-Tag
An diesem besonderen Tag gibt die Deutsche Rheuma-Liga allen Betroffenen die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen direkt telefonisch oder im Chat an ausgewiesene Experten zu wenden.
Ihr Team des Säure-Basen-Ratgebers