Hautprobleme durch Übersäuerung

Unser Hautbild bezeichnen wir auch gerne als „Spiegel der Seele“. Die äußere Erscheinung verrät also viel darüber, wie es uns momentan geht. Viel Stress im Büro? Äußert sich gerne mal in roten Flecken und Pusteln. Will einfach mal wieder nichts gelingen? Die häufigste psychosomatische Hauterkrankung ist die Neurodermitis. Aber auch unsere Ernährung hat neben unserer Lebensweise große Auswirkungen auf unser Hautbild. Vor allem saure Lebensmittel wie Wurst oder Zucker stehen im Verdacht schlechte Haut zu provozieren.
Hautprobleme

Schöne Haut als Aushängeschild?

Pickel sind lästig, tun weh und stellen einen Makel dar. Wir alle wünschen uns junge, glatte, straffe und frische Haut. Wer mit seiner Haut wortwörtlich nicht im Reinen ist, fühlt sich unwohl ist vielleicht sogar deswegen zurückhaltend. Unter Umständen denken wir sogar, dass sich unsere Mitmenschen vor unreiner Haut ekeln. Mit schöner Haut geben wir uns meist selbstbewusster und können auch besser auf andere zugehen. Unsere Haut ist also nicht nur Spiegelbild unserer Seele, sondern hat auch oft Auswirkungen darauf.

Worin liegt die Ursache?

Wenn Ihre Haut ständig trocken ist, schuppt, juckt, brennt oder sich Pusteln und Pickel bilden, dann sollten Sie beim Arzt zunächst einen Allergie- und Nahrungsmittelunverträglichkeitstest machen. Häufig stecken allergische Reaktionen hinter den Hautproblemen.

Ebenfalls schlechte und einseitige Ernährung bedingt Hautprobleme wie Akne, selbst wenn wir die Pubertät schon längst hinter uns haben. Vor allem die säurebildenden „schlechten“ Lebensmittel können Akne und Co. provozieren. Pilze zum Beispiel entstehen und wachsen vor allem im sauren Milieu. Wenn Sie zum Beispiel häufiger an Fußpilz leiden, sollten Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt ins Lot bringen.

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Wie sich Säuren auf unsere Haut auswirken

Die Haut ist eines der Organe, die Schadstoffe aus unserem Körper abtransportieren. Hautkrankheiten sind deshalb häufig ein Anzeichen dafür, dass vermehrt Säuren und Gifte ausgeschieden werden müssen. Oder aber der Mechanismus funktioniert nicht mehr ganz richtig. Deswegen sind Hauptprobleme oftmals die ersten sichtbaren Anzeichen für eine Übersäuerung des Körpers:

  • fahle Haut
  • Bindegewebe kann erschlaffen
  • Cellulite
  • unreine Haut

Hinter Akne verbirgt sich deshalb häufig eine Übersäuerung. Die sogenannte Azidose führt zur vermehrten Hornhautbildung, der Talg kann nicht mehr richtig abfliesen, die Poren verstopfen und entzünden sich.

Hilfe gegen Hautprobleme

Bei starken Hautproblemen und –veränderungen verschreibt der Arzt meist antibakterielle oder kortisonhaltige Cremes. A und O einer schönen, gesunden und reinen Haut ist aber die Ernährung. Weil eben viele Hautprobleme Symptom einer latenten oder chronischen Übersäuerung sind, kann eine basische Ernährung Abhilfe schaffen. Bauen Sie viel unbehandeltes und schonend zubereitetes Obst und Gemüse in Ihre Ernährung und Ihre Haut wird es Ihnen danken. Zudem entlasten Sie Ihre Haut, wenn Sie viel trinken. Auf diese Weise werden die Säuren und Giftstoffe vermehrt über die Nieren ausgeschwemmt.

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Bei einer Übersäuerung – auch genannt Azidose – ist der Säure-Basen-Haushalt des Körpers gestört, das heißt Säuren und Basen stehen nicht mehr im natürlichen Gleichgewicht zueinander.

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