Allgemeines
Prinzipiell gibt es zwei Arten des sportlichen Gehens: Walking und Nordic Walking. Beide Techniken sind schnell und einfach zu erlernen. Damit es nach der Beanspruchung des Bewegungsapparates nicht zu unerwünschten Verspannungen kommt, sollten Sie im Anschluss an das Training immer eine gezielte Dehnungsphase einplanen.
Walking/Nordic Walking
Beide Sportarten unterscheiden sich vom normalen Gehen durch die Geschwindigkeit und die längeren Schritte. Beim Walken wird der gesamte Arm eingesetzt, wobei dieser gestreckt wird (langer Arm) oder aber auch im Ellbogen gebeugt sein darf. Beim Nordic Walking wird die Armarbeit mit Stöcken unterstützt, was zu einer Entlastung der Gelenke beiträgt. Dabei umschließt die Hand beim Abstoßen den Stock vorne und öffnet sich während des Durchschwingens des Armes bis hinter die Hüfte. Sowohl beim Walking als auch beim Nordic Walking ist die Arm-/Beinkoordination gegenläufig. Es werden große Schritte mit leisem Abrollen der Füße gemacht.
Richtiges Dehnen
Das Stretchen sollte bereits kurz nach dem Training erfolgen, wenn die Muskulatur noch etwas warm ist. Sie können auch vorher nach einem kurzen Aufwärmen, müssen aber auf jeden Fall hinterher dehnen. Jede Übung sollte zwei- bis dreimal durchgeführt werden, bevor Sie zur nächsten übergehen. Stretchen Sie Ihre Problemstellen häufiger. Sie sollten nur so weit dehnen, bis Sie ein deutliches Ziehen, aber keinesfalls Schmerzen verspüren. Halten Sie anschließend die gefundene Position und dehnen Sie, ohne zu wippen, jeweils für rund 15 bis 20 Sekunden.
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Ein Tipp zum Abschluss
Absolvieren Sie nicht einfach nur Ihr Sportprogramm. Nehmen Sie die Bewegungen bewusst wahr und genießen Sie während des Trainings und auch in der abschließenden Dehnungsphase die Natur. Zusammen mit der körperlichen Aktivität trägt dies noch um einiges mehr zum entspannenden Effekt bei!