„Tipps für mehr Wohlbefinden“ – 2. Teil: Massagen

Massagen, sofern Sie der Entspannung dienen sollen, sind Streicheleinheiten für Körper und Seele. Die entspannende und zum Wohlbefinden beitragende Wirkung einer Massage erstreckt sich dabei über den Körper bis auf die Seele.
Eine Frau wird auf einer Liege massiert

Wohltat für Körper und Seele

Durch erfahrene und speziell ausgebildete Masseure werden Haut, Bindegewebe und Muskulatur gelockert, was sich in der Folge auch positiv auf die Psyche auswirken kann. Meist soll auch das Umfeld, in dem die Massage durchgeführt wird, zur Entspannung beitragen, indem zarte Düfte, gedämpftes Licht und eine wohlige Wärme den Raum ausfüllen.

Sanfte oder – je nach individuellem Geschmack – auch festere Berührungen üben auf den Körper Dehnungs-, Zug- und Druckreize aus. Dadurch können unter anderem Verspannungen der Muskulatur gelockert, die lokale Durchblutung gefördert, Blutdruck und Herzfrequenz gesenkt, Schmerzen gelindert, der Zellstoffwechsel im Gewebe verbessert sowie eine Stressreduktion erreicht werden.

Formen der Massage

Angeboten werden viele verschiedene Methoden der Massage. Einige sind durch die evidenzbasierte Medizin anerkannt und die Kosten dafür werden mitunter sogar von den Krankenkassen übernommen. Im Folgenden finden Sie einen kleinen Überblick querbeet:

  • Klassische Massage: Hierbei wendet der Masseur verschiedene Grifftechniken wie Streichen, Kneten, Reiben oder Klopfen an. Sie fördert die Durchblutung von Muskeln und Bindegewebe, mindert Schmerzempfinden, lockert Muskelspannungen und harmonisiert das vegetative Nervensystem.
  • Lymphdrainage: Mit speziellen Griffen vom Therapeuten entlang der Lymphbahnen wird der Abtransport des Gewebswassers durch Arme und Beine zurück ins Zentrum des Körpers und in die Blutbahnen gefördert.
  • Bindegewebsmassage: Durch spezielle Zug- und Strichtechniken mit den Fingern des Therapeuten im Bereich des Rumpfes werden Durchblutung und Stoffwechsel verbessert.
  • Fußreflexzonenmassage: Es wird mit den Daumen Druck auf eine oder mehrere Zonen der Fußsohle ausgeübt. Dieser Druck stimuliert die Nervenendpunkte und der ausgesandte Reiz gelangt über das Zentrum der Nervenbahnen im Rückenmark zum entsprechenden Organ.
  • Shiatsu: Der Masseur übt mittels verschiedener Techniken Druck auf die Meridiane aus. Dabei kommt dynamisches Ziehen und Dehnen sowie der Einsatz von Handflächen, Daumen, Unterarmen, Ellenbogen und Knien zum Einsatz. Diese Massage lockert die Muskulatur und regt die Zirkulation der Körperflüssigkeiten sowie die Funktionen des vegetativen Nervensystems an.
  • Thai-Massage: Mithilfe von Handballen, Daumen, Ellenbogen oder Knien übt der Therapeut Druck auf ausgewählte Punkte der Energiebahnen aus. Auch wird bei dieser Technik sanft gestreckt und gedehnt. Der Kreislauf wird aktiviert und Muskelspannungen werden gelöst.
  • Hawaiianische Massage: Hierbei massieren ein bis zwei Therapeuten mit Händen und Unterarmen und unter Öl-Aufgüssen den gesamten Körper. Mit sanftem Druck und Dehnungen zum Rhythmus von hawaiianischer Musik werden Verspannungen gelöst und zudem soll auch eine seelische Entspannung bewirkt werden.
  • Hot-Stone-Massage: Die Massage besteht aus zwei verschiedenen Elementen: Zum einen wird das Gewebe durch das Auflegen von warmen Steinen erwärmt, zum anderen wird der Körper mit angewärmten Steinen sanft massiert. Der dadurch verursachte Wärmefluss löst Spannungen löst, wirkt beruhigend und regt die Blutzirkulation an.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Fazit

Massagen stellen wohltuende Berührungen für Körper und Geist dar. In diesem Sinne: Gönnen Sie sich diese Verwöhnung.

Ihr Team des Säure-Basen-Ratgebers

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

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