Hilfe bei trockener Haut: Basische Ernährung!

Ein schönes Erscheinungsbild, glatte, zarte und weiche Haut gibt uns ein Gefühl von Selbstvertrauen und Wohlfühlen. Unreinheiten, Rötungen oder rissige Stellen hingegen können nicht nur organisch schmerzhaft sein, sondern auch auf das Seelenleben und unser allgemeines Wohlbefinden zurückwirken. Dabei ist gesunde und schöne Haut nicht nur Veranlagungssache, sondern unsere Lebens- und auch Ernährungsweise haben großen Einfluss auf unser Hautbild.
Rückenschmerz

Trockene Haut: Anzeichen und Ursachen

Risse, Rötungen, Schuppen und Spannungsgefühle sind die deutlichen Anzeichen für trockene Haut und ein Indiz dafür, dass es der Haut an Feuchtigkeit mangelt. Im Gesicht wirkt trockene Haut sehr häufig müde und fahl und auch Fältchen zeichnen sich schneller ab. Besonders oft betroffen sind Schienbeine, aber auch die Füße, Ellenbogen oder Unterarme. Wenn es der Haut dort an Fett und Feuchtigkeit fehlt, zieht sie sich pergamentartig zusammen. Erhält sie dann nicht die richtige Pflege und ausreichenden Schutz, wird es nur schlimmer: die Haut kann einreißen und noch stärker schuppen.

Wenn die Hautbarriere aus Fetten und Wassergehalt schwindet, sie also immer trockener wird, dann sprechen Mediziner von einer Sebostase. Dahinter können sich verschiedene Ursachen verbergen. Menschen, die zu trockener Haut tendieren, bringen meist eine Anlage dafür mit. Aber auch psychische Belastungen oder auch ein Waschzwang können die Ursache extrem trockener Haut sein. Falsche Pflegegewohnheiten sowie äußere Einflüsse wie extreme Hitze, Sonneneinstrahlung, große Kälte und Wind beanspruchen unsere Haut und entziehen ihr Feuchtigkeit. Von innen wirkt sich natürlich ein Flüssigkeitsmangel, aber auch eine einseitige Ernährung aus!

Wie unser Säure-Basen-Haushalt das Hautbild beeinflusst

Einseitige Ernährung, die dazu noch auf viel tierischen Fetten, Kohlenhydraten und Süßigkeiten aufbaut, hat schnell Auswirkungen auf unseren Säure-Basen-Haushalt. Zu viele dieser Säurebildner auf unserem Teller führen dazu, dass unsere Aussscheidungsorgane wie Leber, Lunge und eben auch Haut schnell überlastet sind. Sie können überreagieren und vernachlässigen, weil mit dem Abtransport der Säuren überlastet sind, ihre eigentlichen Funktionen. Die Haut kann auf eine akute oder chronische Übersäuerung deshalb auch mit Ausschlägen, Rötungen und Feuchtigkeitsverlust reagieren.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Basische Ernährung für ebenmäßige und geschmeidige Haut

Wenn Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt wieder ins Lot bringen möchten, dann greifen Sie vor allem zu frischem und unbehandelten Obst und Gemüse. Letzteres sollte vor allem schonend zubereitet werden, etwa sanft in Dampf gegart oder gedünstet werden. Keineswegs bedeutet eine basische Lebensweise vollkommen auf Säurebildner wie Getreideprodukte wie Nudeln oder Fleisch zu verzichten. Es empfiehlt sich bei der basischen Lebensweise ein ausgewogenes Verhältnis von 80 Prozent basenbildenden Lebensmitteln und 20 Prozent säurebildenden Lebensmitteln.

Wenn Sie aber etwa unter einem akuten Ekzem leiden, sollten Sie zum einen dies unbedingt von einem Hautarzt abklären lassen, zum anderen können einige Tage Basenfasten lohnend sein, um den Körper zu entgiften. Zu einer basischen Lebensweise gehören aber auch ausreichend Ruhe und Ausgleich, sowie Bewegung – am besten an der frischen Luft, das ist auch gut für die Haut.

Ihr Team vom Säure-Basen-Ratgeber

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

Das könnte Sie auch interessieren:

Mutter in der Stillzeit

Übersäuerung in der Stillzeit

In der Schwangerschaft muss der Körper einer Frau eine hohe Leistung erbringen. Aber auch danach fordert die Milchproduktion einen enormen Kraftaufwand. Dabei kann der Säure-Basen-Haushalt sehr leicht in ein Ungleichgewicht geraten und eine Übersäuerung entstehen.

Weiterlesen
Plätzchen für Diabetiker

Weihnachtsplätzchen für Diabetiker

Diabetiker müssen sich meist an strenge Diätpläne und Ernährungsvorschriften halten, um Ihre Stoffwechselerkrankung in den Griff zu bekommen. Im Volksmund bezeichnen wir Diabetes auch als Zuckerkrankheit und dieser Name verrät, was Diabetiker bei hohem Konsum schadet: Zucker. Besonders schwer fällt vielen Betroffenen dieser Verzicht in der Weihnachtszeit, wenn es nach frisch gebackenen Plätzchen, Stollen und Lebkuchen duftet. Der süßen Verführung zu entkommen scheint geradezu unmöglich, im Alltag begegnet uns immer wieder das ausladende Weihnachtsangebot.

Weiterlesen