Schwangere Frauen beschäftigen sich ohnehin besonders intensiv mit dem Thema gesunde Ernährung. Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken oder sie zu vermeiden, sollten vermehrt basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter, Salate, und Mineralwasser auf dem Speiseplan stehen. Eine solche Kost hält nicht nur den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht, sondern ist auch reich an wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen.

Auch kann eine so genannte „Entsäuerungskur“ mit in der Apotheke erhältlichen Basentherapeutika in Erwägung gezogen werden. Sie unterstützt den Körper dabei, die überschüssigen Säuren aus dem Gewebe zu lösen und diese durch die aufgenommenen Basen zu neutralisieren und auszuscheiden. Gegen die Zufuhr basenbildender Mineralverbindungen ist auch während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nichts einzuwenden. Sollten Sie aber dennoch Bedenken haben, wenden Sie sich diesbezüglich einfach an Ihren Frauenarzt oder Apotheker.

Ihr Team des Säure-Basen-Ratgebers