Entsäuerung ankurbeln

Zu viele Säuren in unserem Körper können uns krank machen. Im Grunde genommen ist die Übersäuerung (Azidose) eine Zivilisationskrankheit. Sie entsteht häufig durch ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und zu viel Stress. Das bedeutet aber im Umkehrschluss: Wir können auf unseren Säure-Basen-Haushalt entscheidenden Einfluss nehmen. Entsäuern Sie Ihren Körper und wirken Sie so den Folgen einer Übersäuerung entgegen.
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Übersäuerung verbirgt sich hinter vielen Symptomen

Nahezu jedes Krankheitsbild oder optische Veränderungen durch den Alterungsprozess können auch auf eine Übersäuerung hindeuten. Die Bandbreite reicht dabei von Rheuma, Diabetes über Haarausfall bis zum Mundgeruch. Zudem kann eine chronische Übersäuerung auch eine Diät behindern. Deshalb: Raus mit der Schlacke!

Die Entsäuerung, das heißt die überflüssigen Säuren aus dem Körper auszuscheiden, ist also der erste Schritt in die richtige Richtung. Wenn ihr Organismus durch Säuren und auch andere Schlacken überlastet und beeinträchtigt wird, dann müssen die schädigenden Stoffe erst einmal wieder raus, bevor der Körper in sein eigenes, natürliches Gleichgewicht zurück finden kann.

Warum entschlacken?

Unser Körper braucht Wasser, Mineralien, Nährstoffe, Vitamine und noch einiges mehr. Das ist der eigentliche Grund für die Nahrungsaufnahme – eigentlich…Seit Jahrhunderten aber schon ist Essen auch zum Genuss oder auch Luxus geworden. Das bedeutet aber auch, dass wir immer häufiger zu viel Ungesundes zu uns nehmen und zu wenige Gesundes. Zu viel bedeutet aber auch: Die Reste (=Schlacken), die wir nicht abbauen, bleiben im Organismus zurück und überfordern ihn nach einiger Zeit. Und eine chronische Übersäuerung kann eben richtig krank machen!

Mit einer Entsäuerung oder Entschlackung packen Sie das Problem also an der Wurzel! Sie sorgt für den Abtransport überschüssiger Säuren und darüber hinaus kann der Organismus wieder normal arbeiten.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

So funktioniert die Entsäuerung

In drei Schritten entsäuern Sie richtig. Zunächst gilt es, die Säureflut zu stoppen. Mit einer basenüberschüssigen Ernährung stellen Sie sicher, dass von nun an nicht mehr so viele säurebildende Stoffe in unseren Körper gelangen. Der zweite Schritt muss dahin gehen, Stress und Sorgen sowie eine ungesunde Lebensweise zu vermeiden. Und nicht zuletzt müssen wir dafür Sorgen, dass die in der Vergangenheit angesammelten Säuren und Schlacken ausgeschieden werden.

Um den letzten Schritt zu unterstützen gibt es ein paar Tricks, die uns dabei helfen:

  • Basenfasten hilft bei der Ernährungsumstellung und kurbelt die Verdauung an
  • Bewegung kurbelt ebenfalls den Kreislauf an und hilft dabei Giftstoffe abzutransportieren
  • Unterstützen Sie die körpereigenen Puffersysteme mit Basenpulver oder Basentees

Viel Erfolg beim Entsäuern wünscht

Ihr Team vom Säure-Basen-Ratgeber!

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

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Übersäuerung (Azidose) ist eine Verschiebung des Säure- Basen- Haushalts. Gemessen wird dieses Gleichgewicht über den pH- Wert im Blut. Ein pH- Wert von 7,4 zeigt, dass Säuren und Basen im Gleichgewicht stehen, wobei die Basen immer leicht überwiegen. Sinkt der pH- Wert auf unter 7,35 liegt eine Übersäuerung vor.

Die chronische Azidose, bei der überschüssige Säuren im Bindegewebe akkumulieren, steht meist im Zusammenhang mit einer eingeschränkten Nierenfunktion. Die Niere ist dann nur bedingt in der Lage, Säuren über den Urin auszuscheiden (eliminieren). In diesem Fall kann durch eine erhöhte Zufuhr von säurebildenden Nahrungsmitteln, z. B. Milchprodukten, eine chronische Übersäuerung beschleunigt werden.

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