Region auf dem Teller: Aubergine

Wenn Sie sich basisch ernähren, dann bedeutet das vor allem frische, möglichst unbehandelte und schonend zubereitetes Obst und Gemüse auf den Tisch zu bringen. In Zeiten von Gewächs- und Zuchthäusern sowie Importware, die uns Erdbeeren im Dezember bescheren, wird es zunehmend schwierig, regional und saisonal einzukaufen und zu kochen. Dabei hat jede Jahreszeit leckere Obst- und Gemüsesorten zu bieten. Wir verraten Ihnen welche Zutaten gerade Saison haben und deshalb jetzt auf den basischen Teller gehören!
Aubergine

Sommerzeit – jetzt kommen Auberginen auf den Tisch

Das lila-farbige Nachtschattengewächs kommt ursprünglich aus Indien und ist ein sehr kalorienarmes Gemüse. Auberginen bestehen zu 93% aus Wasser und enthalten neben Kalium, Vitamin C vor allem B-Vitamine. Auberginen machen sich als sommerliches Gemüse besonders gut in leichten Ratatouilles, aber genauso gut auf dem Grill. Aufgrund ihres dezenten Geschmacks lassen sie sich ganz individuell und je nach Geschmack würzen.

Zubereitung von Auberginen

Die Eierfrüchte, wie Auberginen auch genannt werden,  können gegrillt, gebraten, gedünstet oder geschmort werden. Da sie eben einen höheren Wasseranteil hat brauchen Sie bei der Zubereitung in der Pfanne einiges an Fett, verwenden Sie hier ein hochwertiges Pflanzenöl, das auch hoch erhitzt werden kann. Auberginen haben zwar keinen ausgeprägten Eigengeschmack, enthalten aber Bitterstoffe. Bevor Sie die Aubergine braten, können die Bitterstoffe entzogen werden, indem Sie das Fruchtfleisch gründlich salzen und dann abwaschen. Aubergine schmeckt hervorragend zu Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch und an Kräutern passen Rosmarin, Thymian oder Salbei gut dazu.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Basische Lebensmittel

Rezeptvorschlag: Auberginen-Zucchini-Auflauf

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 große Aubergine
  • 2 mittelgroße Zucchini
  • 3 Tomaten
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL frische Oreganoblättchen (oder 3 TL getrockneter Oregano)
  • 250 g Mozzarella
  • 75 g frisch geriebener Parmesan
  • 4 EL Olivenöl
  • etwas Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Der Backofen wird auf 200 °C vorgeheizt. Zwiebeln schälen und würfeln, dann einen Teil des Olivenöls in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit in die Pfanne geben. Dann mit Oregano, Pfeffer und Salz würzen.

Aubergine waschen in ½ cm dicke Scheiben schneiden, salzen und dann abwaschen, um die Bitterstoffe zu entziehen. Die Auberginenscheiben anschließend auf ein  mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen und im Ofen etwa 5 Minuten backen. Die Auberginen sollen weich sein, aber nicht braun werden. Den Backofen dann auf 175 Grad reduzieren.

Zucchini und Tomaten ebenfalls waschen und in ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Das Zwiebel-Knoblauch-Kräuter-Gemisch in eine Gratinform geben. Dann die Auberginen-, Zucchini- und Tomatenscheiben dachziegelförmig darauf legen. Mit Pfeffer, Oregano und Salz würzen. Dann die klein geschnittene Mozzarella auf das Gemüse legen und mit dem restlichem Olivenöl beträufeln.

Das Gratin im Ofen etwa 30 Minuten backen. Parmesan darauf streuen und nochmals etwa 10 Minuten backen.

Guten Appetit wünscht

Ihr Team vom Säure-Basen-Ratgeber!

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

Das könnte Sie auch interessieren:

Mann beißt auf Zitrone

Die größten Säurebildner

Im letzten Beitrag haben wir Ihnen einige der besten Basenlieferanten vorgestellt. Nun ist es allerdings auch wichtig und interessant zu wissen, welche Nahrungsmittel die größten Säurebildner repräsentieren. Deshalb widmet sich dieser Beitrag den säurebildenden Nahrungsmitteln.

Weiterlesen