Der Mensch funktioniert, er kann laufen, rennen, springen, wächst und noch vieles mehr, weil zahlreiche Stoffwechselprozesse im Hintergrund dies ermöglichen. Praktisch alle dieser Auf-, Um- und Abbauprozesse, die ein einwandfreies Funktionieren ermöglichen, laufen mit Hilfe von Enzymen (Eiweißstoffen) ab. Damit sie aber korrekt arbeiten können, muss der äußere Rahmen stimmen. Dazu gehört etwa auch das Gleichgewicht von Säuren und Basen im menschlichen Organismus.

Liegt eine Übersäuerung vor, dann sind auch die abtransportierenden Organe überlastet. Häufig werden Mineralstoff- und Vitaminvorräte angezapft, um die Übersäuerung auszugleichen. Diese Reserven fehlen dann an anderer Stelle wie zum Beispiel in den Knochen, in der Haarwurzel, in der Haut.

Die ersten Anzeichen für eine Übersäuerung machen sich in diesem Mineralstoffmangel bemerkbar: Wir sind müde, abgeschlagen, nicht mehr so leistungsfähig und sind stressempfindlicher. Aber auch Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie Veränderungen der Haut, der Haare und der Nägel sind wahrnehmbare Folgen einer Übersäuerung.

Mögliche Folgeerkrankungen einer chronischen Übersäuerung:

  • Herz- und Kreislaufschwierigkeiten/-erkrankungen
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Sodbrennen
  • Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes

Ihr Team vom Säure-Basen-Ratgeber!