„Tipps für mehr Wohlbefinden“ – 1. Teil: Entspannungsverfahren

Entspannung ist für jeden wichtig. Um den alltäglichen oder auch außergewöhnlichen Stress abzubauen, hat allerdings jeder Mensch unterschiedliche Strategien. Daher soll Ihnen der erste Teil der Reihe „Tipps für mehr Wohlbefinden“ dabei helfen, einen Überblick über die gängigsten Entspannungsverfahren zu erlangen.
Frau meditiert in der Natur

Was sind Entspannungsverfahren?

Darunter werden übende Methoden verstanden, mit denen die körperliche und geistige Anspannung oder Erregung verringert werden können. Körperliche Entspannung spielt auch für das seelische Gleichgewicht eine bedeutende Rolle und fördert das Empfinden von Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden.

Welche Entspannungsverfahren gibt es?

  • Autogenes Training: Ein autosuggestives Verfahren, bei dem sich der Übende auf kurze formelhafte Vorstellungen konzentriert, die über eine gewisse Zeit langsam wiederholt werden, wie beispielsweise: „Die Atmung geht ruhig und gleichmäßig.“
  • Progressive Muskelentspannung: Hierbei spannt der Übende nacheinander einzelne Muskelgruppen an und lockert sie anschließend wieder. Die Konzentration fokussiert sich dabei auf die empfundenen Unterschiede zwischen Anspannung und Entspannung.
  • Meditation: Durch Konzentrations- oder Achtsamkeitsübungen soll sich der Geist oder die Seele beruhigen, sammeln und entspannen. Für dieses Verfahren gibt es viele verschiedenen Techniken, die unter anderem fernöstlichen Traditionen entstammen.
  • Yoga: Bei diesem Verfahren wird eine Entspannungsreaktion durch das Praktizieren von bestimmten Körperstellungen und Atemübungen bewirkt.
  • Hypnose: In der dadurch entstehenden Trance können tiefe Entspannungszustände erreicht werden. Sie kann auch ohne Leitung als Selbsthypnose durchgeführt werden.
  • Imaginative Verfahren: Sie sind oft Teil von anderen Entspannungsverfahren und nutzen Fantasiereisen oder gewisse Visualisierungen, um die Entspannung zu vertiefen.
  • Biofeedback: Bei dieser Methode werden dem Übenden Körperfunktionen wie beispielsweise Puls oder Hirnströme, die normalerweise nicht wahrgenommen werden können, mittels elektronischer Hilfsmittel akustisch oder visuell zurückgemeldet und damit bewusst gemacht. Dadurch soll der Übende lernen, diese Körperfunktionen zu beeinflussen.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Fazit

Natürlich gibt es neben den oben angeführten Entspannungsverfahren noch viele weitere wirkungsvolle Methoden. Wichtig ist, dass Sie individuell für sich den richtigen Weg zur Entspannung finden. Informieren Sie sich daher gegebenenfalls über weitere Möglichkeiten, falls keine der hier erwähnten Maßnahmen für Sie zum gewünschten Entspannungsziel führt.

Ihr Team des Säure-Basen-Ratgebers

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

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