Region auf dem Teller: Blumenkohl

Wenn Sie sich basisch ernähren, dann bedeutet das vor allem frische, möglichst unbehandelte und schonend zubereitetes Obst und Gemüse auf den Tisch zu bringen. In Zeiten von Gewächs- und Zuchthäusern sowie Importware, die uns Erdbeeren im Dezember bescheren, wird es zunehmend schwierig, regional und saisonal einzukaufen und zu kochen. Dabei hat jede Jahreszeit leckere Obst- und Gemüsesorten zu bieten. Wir verraten Ihnen welche Zutaten gerade Saison haben und deshalb jetzt auf den basischen Teller gehören!
Blumenkohl

Blumenkohl im Wonnemonat!

Im Mai kommt reichlich Blumenkohl auf den Tisch, den bekommen Sie nun aus regionalem Anbau auf Ihrem Wochenmarkt oder eben auch Supermarkt. Der leicht bekömmliche Kohl ist aufgrund seines milden und nussigen Geschmacks besonders beliebt, vor allem aber blubbert und gurgelt es nach dem Verzehr nicht so sehr im Bauch!

Was der blasse Kohl allerdings mit Blumen zu tun hat, fragt sich manch einer. Tatsächlich sprechen wir doch aber von Blumenkohlröschen, die wie dicht zusammengedrängte Knospen aussehen. Wie auch die Artischocke oder der Brokkoli zählt der Blumenkohl darüber hinaus zum sogenannten Blütengemüse. Außerdem: Würde der Blumenkohl nicht rechtzeitig geerntet, würden tatsächlich kleine gelbe Blüten aus ihm sprießen.

Vitamin- und Nährstofflieferant Blumenkohl

Das weiße Blütengewächs strotzt nur so vor Gesundheit: Blumenkohl enthält sehr viel Wasser, damit also kaum Kalorien und kein Fett. Dabei liefert er eine ganze Reihe an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen: Vitamin B1 für das Nervensystem, B5 für Stressabbau, Folsäure für den Zellaufbau, Vitamin C für das Immunsystem, Vitamin K für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit und noch vieles mehr! Außerdem enthält der Kohl Senföle, die das Krebsrisiko senken sollen.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Rezeptvorschlag: Veganes Blumenkohlschnitzel mit Mandelsauce

Um von allen Vitaminen und Nährstoffen profitieren zu können, gilt es die Zubereitungsweise des Blumenkohls mit Bedacht zu wählen! Je länger der Blumenkohl in heißem Wasser gekocht wird, desto mehr Vitamine und Öle verliert er. Genießen Sie Ihren Blumenkohl also gerne auch mal knackiger oder auch roh. Oder Sie braten den Blumenkohl nur kurz an und lassen ihn dann noch sanft im Backofen garen? Probieren Sie zum Beispiel mal ein Blumenkohlschnitzel.

  • Zutaten für 2 Personen:

    Für die Schnitzel und die Sauce:

    • 600 g geputzter Blumenkohl
    • 550 ml Gemüsebrühe
    • 2 EL Erdnussöl
    • 2 EL weißes Mandelmus
    • 1 EL Sojasauce
    • 1 TL Ingwer, gemahlen
    • ½ TL Kurkumapulver
    • ½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
    • ½ TL Korianderpulver
    • Kristallsalz
    • schwarzer Pfeffer

    Für das Gemüse

    • 210 g Kartoffelwürfel (mehligkochend)
    • 200 g Grünkohl (in Streifen geschnitten)
    • 100 g Zucchini (in kleine Stücke geschnitten)
    • 100 g Karotte (in Scheiben geschnitten)

    Zubereitung:

    Backofen auf 80 Grad vorheizen. Den Blumenkohl in 3 bis 4 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Erdnussöl in der Pfanne erhitzen und Blumenkohlscheiben darin goldgelb anbraten. Anschließend im Backofen warm halten. Nun die Kartoffelwürfel in der Pfanne etwa 3 Minuten scharf anbraten, dann Grünkohl und Karotten für weitere 2 Minuten dazu geben, zum Schluss noch die Zucchini und für weitere 2 Minuten mitbraten. Dann mit den Gewürzen bestäuben und anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen und kurz köcheln lassen. Dann die Sojasauce und das Mandelmuß dazu geben. Alles zusammen kurz weiter köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Blumenkohlschnitzel mit dem Mandel-Gemüse servieren.

    Guten Appetit wünscht Ihr Team vom Säure-Basen-Ratgeber!

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