Region auf dem Teller: Rosenkohl

Als Brüsseler Kohl oder auch Sprossenkohl kennt man ihn wohl weniger: den Rosenkohl. Von den einen geliebt, von den anderen gehasst, kommt er doch vor allem in der kalten Jahreszeit in den Einkaufswagen, auf den Teller oder in den Suppenkessel! Im November bekommen Sie frischen, heimischen Rosenkohl auf den Märkten und im Supermarkt.
Rosenkohl

Woher der Kohl seinen Namen hat!

Rosenkohl gehört zum Gemüsekohl, zu der Familie der Kreuzblütler. Allerdings ist der Rosenkohl ein relativ „junges“ Gemüse. Erstmals angebaut wurde er Ende des 16. Jahrhunderts wohl in den spanischen Niederlanden, dem heutigen Belgien, deshalb heißt er auch Brüsseler Kohl. Erst später, im 19. Jahrhundert verbreitete sich Rosenkohl dann im restlichen Europa.

Vitamin- und Mineralstoffreich

Wie seine Verwandtschaft ist Rosenkohl sehr gesund: er enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Er ist zum Beispiel ein guter Vitamin-C Lieferant, pro 100 Gramm enthält er fast eine ganze Tagesration. Rosenkohl liefert auch verschiedene B-Vitamine, vor allem Folsäure, aber auch Zink, das gut für die Haut und die Haare ist. Wer an Eisenmangel leidet ist mit dem Rosenkohl auch gut beraten!

Doch Vorsicht zu viel Rosenkohl bedeutet wie bei allen Kohlsorten Blähungen!

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Rosenkohl: ein Allrounder!

Ohne Frage schmeckt frischer Rosenkohl am besten. Er hat einen würzig-nussigen Geschmack. Frühen Rosenkohl erkennen Sie an den hellgrünen Blättern, wenn er später geerntet wird sind die Blätter dunkler. Da Rosenkohl im Vergleich zu anderen Kohlsorten einen intensiven und würzigen Geschmack hat, gehört er zu den beliebtesten Wintergemüsesorten. Rosenkohl schmeckt als Beilage, als Auflauf oder in Eintöpfen. Brüsseler Kohl entfaltet sich in der Küche sehr vielfältig!

Tipps zur Zubereitung:

Vor dem Kochen sollten Sie die äußeren Blätter entfernen und auch den Strunk herausschneiden, damit der Rosenkohl seine Bitterkeit verliert. Im kochenden Salzwasser brauch Rosenkohl etwa 8 bis 12 Minuten, um gar zu werden. Man kann aber auch einzelne Blätter blanchieren oder etwa in einer Pfanne dünsten. Gute Begleiter sind: Mandelblätter, Muskatnuss oder gebratene Apfelspalten!

Rezeptvorschlag: Rosenkohl-Birnen-Salat

Zutaten für 4 Personen:

800 g Rosenkohl

2 reife Birnen

80 g Walnusskerne

1 Granatapfel

40 g Gorgonzola

4 EL Öl

2 EL brauner Zucker

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Vom Rosenkohl äußere Blätter entfernen, Strunk herausschneiden, dann putzen und waschen. Die Röschen halbieren und in kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten garen. In dieser Zeit die Birnen schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen und sowohl Rosenkohlhälften und Birnenspalten darin weitere fünf Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Walnusskerne abschließend unterheben. Granatapfel halbieren und die Kerne herausklopfen, den Gorgonzola zerbröseln – beides über den Rosenkohl-Birnensalat vor dem Servieren streuen.

Guten Appetit wünscht

Ihr Team vom Säure-Basen-Ratgeber!

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

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