Wie wirkt ein Basenbad?
Die menschliche Haut ist keine starre Barriere, sondern ein durchlässiges System, das auch zum Austausch der Flüssigkeiten in und um unseren Körper dient. Dieser dabei stattfindende chemische Prozess wird Osmose genannt. Die abgelagerten Säuren und andere Giftstoffe können so über die Poren ausgeschieden werden. Ein Basenbad, welches einen basischen pH-Wert hat, zieht aufgrund der Osmose die Säuren sozusagen aus der Haut und neutralisiert sie. Zudem führt ein solches Basenbad zu einer idealen Entspannung, denn im warmen Wasser lässt der Stress nach, die Muskeln entkrampfen sich und Schmerzen können somit gelindert werden.
Die richtige Anwendung von Basenbädern
Um einer Übersäuerung des Körpers entgegenzuwirken, sollte ein Basenbad ungefähr eine Stunde dauern und mindestens einmal pro Woche angewandt werden. Auch ist es wichtig, dass Sie nur hochwertige Produkte dem Badewasser zufügen. Auf ätherische Öle und weitere Badezusätze wie beispielsweise Badeschaum sollte hingegen verzichtet werden. Man gibt das geeignete basische Badesalz ins heiße Badewasser und lässt es vollständig auflösen. Danach wird der pH-Wert mittels eines Teststreifens gemessen; er sollte idealerweise bei etwa 8 liegen. Nach dem Bad empfiehlt es sich, die Haut mit einer basischen Körperlotion einzucremen.
Rezeptideen für eine basische Ernährung
Fazit
Früher legten die Menschen weite Reisen quer durch die Lande zurück, um Mineralbäder, Salzseen oder heiße Quellen aufzusuchen. Basenbäder sind schon seit Jahrtausenden für ihre wohltuende und heilsame Wirkung bekannt. Sie bieten eine entspannende Maßnahme bei einer Übersäuerung des Körpers, da sie die Ausscheidung der gelösten Giftstoffe und Säuren optimal unterstützen und somit zum Ausgleich des Säure-Base-Haushaltes beitragen. Gemeinsam mit einer basischen Ernährung und regelmäßiger Bewegung stellen Basenbäder eine bereichernde Methode für ein gesundes Leben dar.
Ihr Team des Säure-Basen-Ratgebers