Clean Eating – ist das basisch?

Clean Eating ist ein Ernährungstrend, der sich hierzulande immer stärker ausbreitet, in den USA gibt es das Clean Eating allerdings schon seit mehr als zwanzig Jahren. Aber was ist eigentlich Clean Eating und wie funktioniert es? Hier stellen wir Ihnen den neuen Ernährungstrend näher vor.
Paprika und Gurken

Regional, unbehandelt, schonend zubereitet

Clean Eating heißt wörtlich übersetzt sauberes, reines Essen – dabei geht es aber nicht um die Hygiene. Clean Eating setzt auf unverarbeitete und unbehandelte Zutaten, die aus der Region kommen. Ein Zurück zur Natur wird angestrebt, das bedeutet aber nicht Rohkost in rauen Mengen. Vielmehr geht es um natürliche Lebensmittel, die schonend und frisch zubereitet werden. Dabei steht Saisonales und Regionales im Vordergrund.

Beim Clean Eating bleibt das Essen naturbelassen. Unverarbeitete und natürliche Produkte wie Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Vollkornprodukte spielen dabei die Hauptrolle. Vom Speiseplan verbannt gehören hingegen synthetische Zusatzstoffe, Süßstoffe, Zucker, Farb- und Aromastoffe, Geschmacksverstärker, ungesunde Transfette und andere Stoffe von industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Als Faustregel gilt: Je kürzer die Zutatenlisten, umso besser.

Klingt fast wie basenüberschüssige Ernährung?

Auch bei der basenlastigen Ernährung kommen viel unbehandeltes, frisches und regionales Obst und Gemüse auf den Tisch. Auch Zucker sollte nur selten verzehrt werden. Allerdings steht bei der basischen Ernährungsweise das Verhältnis von basen- und säurebildenden Lebensmitteln im Vordergrund. Außerdem wird beim Clean Eating regelmäßiges Essen, am besten zu sechs kleine Mahlzeiten empfohlen, das ist zwar bei der basischen Ernährung nicht verboten, spielt aber keine besondere Rolle. Darüber hinaus muss man beim Clean Eating bestimmte Verhältnisse von Kohlenhydraten und Eiweiß beachten.

Es gibt also doch einige Unterschiede zwischen der basenüberschüssigen Ernährung und dem Clean Eating. Beides ist jedoch sehr gesunde Ernährungsformen und das eine schließt das andere nicht aus – probieren Sie ruhig mal ein paar Rezepte des Clean Eatings.

Rezeptideen für eine basische Ernährung

Rezeptvorschläge fürs Clean Eating

Clean Eating Mittag: Pikante kalte Gurkensuppe mit Koriander

Zutaten für eine Person:

  • 1 Minigurke
  • ½ gelbe Paprika
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 4 EL Kokosmilch
  • 2 TL Natur-Bio-Sojajoghurt
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL gehackter frischer Koriander

Zubereitung:

Die Gurke waschen, schälen und mit einem Gemüseschneider fein hobeln. Die Paprika ebenfalls waschen, putzen und in feine Würfel schneiden. Dann die Frühlingszwiebel waschen, putzen und in kleine Ringe schneiden. Anschließend die Kokosmilch und den Joghurt in eine Schüssel geben und mit 200 ml Wasser verquirlen, bis eine samtige Masse entsteht und alle Klümpchen aufgelöst sind. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann das kleingeschnittene Gemüse dazu geben und vor dem Servieren den gehackten Koriander darüberstreuen.

Weiterführende Informationen zum Thema basische Ernährung:

Das könnte Sie auch interessieren:

Workout

Bauch-Beine-Po-Workout

Der Sommer steht vor der Tür oder der nächste Strandurlaub kurz bevor, da will Frau gerne vorher noch die ein oder andere Problemstelle bekämpfen. Sport- und Ernährungsplan werden auf Bikini eingestellt. Blitz-Diäten und exzessiver Sport ist nicht nur kräftezehrend, häufig aber auch ohne Erfolg. Häufig blockiert auch ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts den Fettabbau. Die meisten Diäten sind einseitig und verlangsamen den Stoffwechsel nur, anstatt ihn anzukurbeln. Im folgenden stellen wir Ihnen einige gute Übungen gegen die weiblichen Problemzonen vor: ein Bauch-Beine-Po-Workout.

Weiterlesen